Was im Studium als Idee existierte, wurde erst viele Jahre später Wirklichkeit.

Dazwischen lagen einige Berufsjahre, in denen Frau Nordgerling und Frau Walther die Praxis des Apothekenalltages in verschiedenen Apotheken „studierten“ . Stahnsdorf zum Standort der Gründung zu wählen bot sich aus vielerlei Gründen an. Zum einen beeindruckte die persönliche Atmosphäre der Gemeinde, zum anderen beeinflusste die freundliche Begrüßung durch die im Hause praktizierenden Ärzte die Entscheidung für Stahnsdorf erheblich.

Auch die damals zu beobachtende Bautätigkeit in der Gemeinde sprach für diesen Standort. Last but not least ging von der Vorstellung, etwas ganz Neues in einem neu erbautem Haus zu schaffen – anstelle der Übernahme einer alteingesessenen Apotheke – eine Faszination aus, der wir nicht widerstehen konnten.  Im Juni 1994 eröffnete für unsere Kunden die „Bäke-Apotheke“ in Stahnsdorf.

Nach mehr als 25 Jahren im Dienste unserer Kunden können wir mit Zufriedenheit und Stolz behaupten, dass Stahnsdorf uns angenommen und schätzen gelernt hat. Selbst nach 1 Jahr Vollsperrung und umfangreichen Baumaßnahmen mit beschwerlichen Anwartswegen, haben uns die Stammkunden die Treue gehalten.

Als damalige „(Noch)Nicht-Stahnsdorfer“ stellten wir im Rahmen einer Umfrage Namensvorschläge zur Diskussion. Dabei ergab sich eine deutliche Tendenz zu gunsten von „Bäke-Apotheke“.  Die „Bäke“ – nur ein kleines Flüsschen – entspringt im nahen Berlin (Stadtpark Steglitz) und fließt auf seinem Weg in die Havel bis nach Stahnsdorf. Leider ist die Bäke nur an wenigen Stellen zu erkennen – so auch nahe der Apotheke am Ende der Wannseestraße. Viel auffäliger ist dagegen der Teltow-Kanal, der im Tal der Bäke errichtet wurde. In unserem Logo findet sich ein Hinweis auf die Namensgeberin unserer Apotheke.